Digitalisierung und Künstliche Intelligenz — Einblicke aus China und Japan
Montag, 01. Juli 2019, 18.15 - 19.45 Uhr, Fritz‘Café in der Universität Bonn (Hauptgebäude)
DAAD vor Ort:
Social Credit System, Mensch-Maschine-Interaktion, Big Data, Robotik, MOOCs und WeChat. Die Leiterinnern der DAAD-Außenstellen in Peking und Tokyo berichten über die unterschiedlichen Strategien Chinas und Japans, den Herausforderungen und Möglichkeiten der Digitalisierung in Gesellschaft, Forschung und Lehre zu begegnen.
Moderation: Prof. Dr. David Kaldewey, Universität Bonn (Forum Internationale Wissenschaft)
Programm
China ist bestrebt, bei Künstlicher Intelligenz weltweit den Spitzenplatz einzunehmen und befindet sich auf bestem Weg, dieses Ziel zu erreichen. Nicht nur die in diesen Bereich investierten Mittel, auch die Anhäufung der Daten, die in China von Staat und Wirtschaft gesammelt und verschränkt werden, sind gute Voraussetzungen, diese Technologie immer mehr zu vervollkommnen.
Künstliche Intelligenz ist in Japan ein Top-Thema. Auch wenn die USA und China ihren Vorsprung ausbauen, spielt Japan in der oberen Liga und kann trotz einiger Innovationsbremsen einiges in die Waagschale werfen – zum Beispiel eine spannende Zukunftsvision und eine aktuelle AI-Strategie. In dem Vortrag möchte ich diese vorstellen und aufzeigen, in welchem Kontext Japan agiert, welche praktischen Applikationen es gibt und welche Möglichkeiten der DAAD mit dem Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus in diesem Bereich bietet.
Deutscher Akademischer Austauschdienst:
Michael Hörig (Bereichsleitung Strategie und Steuerung – S1);
Felix Wagenfeld (Leiter des Referats Koordinierung Regionalwissen – S 21)
Universität Bonn:
Tina Odenthal (Dezernat Internationales, Abteilungsleiterin Partnerschaften und Auslandsmarketing);
Priv.-Doz. Dr. Hedwig Pompe (Arbeitsstelle Internationales Kolleg)